- 5 l frisch gepresster Apfelsaft
- Weinhefe (Kultur Steinberg)
- 2 Tabletten Hefenährsalz
- 3,8 l Saft von Äpfeln oder Äpfel/Birnen gemischt
- 1,4 l Wasser
- Weinhefe (Kultur Rüdesheimer)
- 2 Tabletten Hefenährsalz
- 4 l Saft von Äpfeln
- 0,5 l Wasser
- 1,2 kg Zucker
- Weinhefe (Kultur Haut Sauternes)
- 2 Tabletten Hefenährsalz
Bei Verwendung säurearmer Äpfel sollte man den Ansätzen jeweils 5 g Zitronensäure zufügen.
Für die Fruchtweinbereitung eignen sich vor allem die alten, bei uns heimischen Apfelsorten. Sie bringen einen
kräftig-würzigen Geschmack, reichlich Säure und wegen ihrer Saftigkeit meist eine hohe Ausbeute beim Mosten.
Äpfel von - leider immer seltener werdenden - Streuobstwiesen haben ihre besonderen Qualitäten: Sie sind in der
Regel ungespritzt und wachsen auf unbelasteten und häufig auch ungedüngten Böden.
Die gepflückten oder aufgelesenen Äpfel sollten zügig vermostet werden. Auch Fallobst lässt sich gut verwerten, wenn die
Äpfel gründlich gewaschen und von Druck- und Faustellen befreit werden.
zur Übersicht
|
- 3 kg frische Früchte
- 500 g Zucker
- 2,5 l Wasser
- Weinhefe (Kultur Steinberg)
- 2 Tabletten Hefenährsalz
- 10 ml Antigeliermittel
Aus reifen Stachelbeeren lässt sich ein besonders fruchtiger Wein herstellen. Wegen des hohen Gehalts an Schleim- und
Pektinstoffen muss eine Maischegärung unter Zusatz von Antigeliermittel angesetzt werden. Ein direktes Abpressen ist
nicht möglich. Die Früchte werden von Stielen und Blütenköpfen befreit, mit den Händen zerquetscht
und mit allen Zutaten vermengt. Man lässt den Ansatz über Nacht abgedeckt stehen. Nach 24 Studen wird die Maische
abgepresst oder durch ein Tuch abgeseiht und zur weiteren Gärung in ein Gefäß mit Gäraufsatz
gefüllt.
zur Übersicht
|
- 1 kg Bienenhonig, naturrein
- 2,5 l Wasser
- 2 Zitronen, 1 Orange
- 1 Teelöffel Mehl
- 1 Messerspitze Cardamom, gemahlen
- Weinhefe (Kultur Haut Sauternes)
- 1 Tablette Hefenährsalz
Der Honig wird vorsichtig im Wasserbad auf ca. 50 °C erwärmt, ebenso die vorgesehene Wassermenge. Man löst
den Honig vollständig unter stetigem Rühren im Wasser auf, lässt auf Zimmertemperatur abkühlen und gibt
das Fruchtfleisch und den Saft der Zitrusfrüchte sowie die anderen Zutaten einschließlich der Hefekultur hinzu.
Das Gärgefäß wird mit einem Gäraufsatz verschlossen.
Die Honigweingärung springt in der Regel spät an und verläuft langsam. Ein tägliches Aufwirbeln des
Bodensatzes unterstützt den Gärprozess. Das gemeinsame Vergären von Met mit Obstsäften (bis zur Hälfte
der Menge) hilft ebenfalls.
zur Übersicht
|
- 3 l Löwenzahnblüten
- 1 großer Apfel
- 1200 g Zucker
- 3,5 l Wasser
- 2 Orangen, 1 Zitrone
- Weinhefe (Kultur Sherry)
- 3 g Hefenährsalz
Die Löwenzahnblüten werden von den Kelchen befreit. Man gibt sie mit dem geschälten und kleingeschnittenen
Apfel in 2,5 l Wasser und kocht alles ca. 8 Minuten lang aus. Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur gießt man
durch ein Tuch ab und fügt den Saft und das Fruchtfleisch der Zitrusfrüchte, das Hefenährsalz und die
Hefekultur hinzu. Die Zuckermenge wird in 1 l Wasser aufgelöst. Ein Drittel dieser Zuckerlösung gibt man sofort
nach dem Abkühlen mit dem Blütenauszug in das Gärgefäß, an den folgenden Tagen je ein weiteres
Drittel hinzu.
zur Übersicht
|
- 1500 g Hagebutten
- 1650 g Zucker
- 4 l Wasser
- 10 g Zitronensäure
- Weinhefe (Kultur Sherry)
- 3 g Hefenährsalz
Man wäscht die Hagebutten gründlich und entfernt Stiele und Blütenreste. Der Zucker wird in der angegeben
Wassermange vollständig aufgelöst und mit den grob zerkleinerten oder zerquetschten Früchten, der Hefe sowie
den anderen Zutaten in einem großen Gefäß (z.B. Plastikeimer) vermischt. Man lässt den Maischeansatz
24 Stunden lang in einem warmen Raum stehen, presst ihn dann durch ein Tuch ab und bringt ihn in einer Flasche zur Gärung.
zur Übersicht
|