Hinweis alphabetische Gesteinsliste 

Magmatite
(Ganggestein, Vulkanit)
Quarzporphyr
vgl. Rhyolith
Bezeichnung: von griech. = purpurfarben
lexikalische
Definition
der; in Gängen, Stöcken und Decken auftretendes Ergussgestein granitischer Zusammensetzung, das in einer dichten meist rrötlichen Grundmasse Einsprenglinge von Quarz und anderen Mineralien enthält
Eigenschaften dichte rötliche, dunkelviolette oder rotbraune feinstkörnige Grundmasse (Matrix), oft Glas führend; fein- bis mittelkörnige kristalline Einsprenglinge; lückenlos; richtungslos;
quarzporphyr.jpg

Vorkommen im Saar-Nahe-Gebiet und im Schwarzwald, großer Deckenerguss im Etsch-Eisack-Gebiet bei Bozen ( Südtirol)
Zusammen-
setzung
rötlicher Alkalifeldspat, heller Plagioklas, Quarz und Muskovit- oder Biotitglimmer (ähnlich Granit) in der feinkrist. Grundmasse; daneben Kristall-Einsprenglinge vor allem von Quarz
Verwendung Quarzporphyr wird im Raum Bozen vielerorts abgebaut und zu Pflastersteinen Bodenplatten, Wandverkleidungen aber auch zu Schotter verarbeitet. Auch als Werkstein ist er wegen seiner Farbe und Homogenität bei Künstlern sehr beliebt.
Zusammenstellung: Carolin Kullmann, Peter Slaby


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