Magmatit (Vulkanit) |
Basalt | |
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vgl. Obsidian, Rhyolith Bezeichnung: von lateinisch basaltes, älter basanites, nach der Landschaft Basan im Osten Palästinas | ||
lexikalische Definition |
der; weit verbreitetes junges Ergussgestein, grauschwarz bis schwarz, dicht, in Form von Kuppen, Decken, Strömen, häufig auch eckig-säulig zergliedert durch Abkühlung; Gemengteile: Plagioklas, Augit, Olivin | |
Eigenschaften | schwarz oder grünlichschwarz, teils mit rötlichen oder bräunlichen Verwitterungskrusten; feinkörnig und dicht; oft von Bläschen oder Mandelhohlräumen durchsetzt, kommt in (hexagonal) säuligerAbsonderung vor |
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Vorkommen | in Deutschland im Vogelsberg, in der Rhön und im Westerwald, in den mitteleuropäischen Mittelgebirgen sowie in West- und Nordwesteuropa, schöne Säulenbasalte in Nordirland und Schottland | |
Zusammen- setzung |
Haupbestandteile in der Grundmasse und als Einsprenglinge sind Plagioklase ( Anorthitgehalt 50-70%) und Pyroxene. Die dunkle Färbung ist durch die Pyroxene sowie durch feinverteilten Magmetit und Ilmenit verursacht. Weitere Bestandteile sind Olivin und im geringeren Umfang Amphibole, Feldspatvertreter und Biotit, aber auch Quarz und andere Kieselsäureminerale. | |
Verwendung | Basalt ist ein festes, zähes Gestein, das nur langsam verwittert. Entsprechend wird der Basalt hauptsächlich als Schotterstein für den Untergrund von Bahnstrecken und Straßen eingesetzt sowie als feiner Split (Grus) im Wegebau. Er wird auch als Kleinpflaster, im Wasserbau und zur Herstellung von Stein- und Glaswolle auch genutzt. | |
Zusammenstellung: Julia Wilhelm, Peter Slaby |