Hinweis alphabetische Gesteinsliste 

Sedimentit
(biogen)
Braunkohle
vgl.: Steinkohle, Torf
Bezeichnung: nach der Farbe des Gesteins
lexikalische
Definition
Braunkohle, aus untergegangenen Wäldern hauptsächlich im Tertiär entstandene erdige bis fasererige Kohle, braun- bis schwarzfarbig, mit hohem Wasser-, Asche- und Bitumengehalt; Abbau meist im Tagebau (Qu.:Duden-Lexikon)
Eigenschaften fest, hart, die Farbe ist meist braun bis schwarz, Holzstruktur oder Faserung manchmal gut sichtbar, holzartige Struktur, der Heizwert beträgt (roh): 8800kj/kg
braunkohle.jpg

Vorkommen Vorkommen in allen geologisch jungen, meist tertiären Becken, die - bis auf Bruchtektonik - wenig gestört sind: In Nordamerika, in Sibirien, in Mitteleuropa
Zusammen-
setzung
Braunkohle ist ein fossiler Brennstoff mit ca. 70% Kohlenstoffgehalt; sie hat einen Wassergehalt von 54%, Aschegehalt (roh): 6% und Schwefelgehalt (roh): 0,9% besteht aus luftdicht gelagerten Ablagerungen von Sumpfgebieten, durch die vulkanische Hitze entsteht Kohle
Verwendung Braunkohle ist ein wichtiger Energierohstoff, der in Kraftwerken, Heizwerken und Heizkraftwerken verfeuert wird oder stückig bzw. brikettiert im Hausbrand verwendet wird.
Zusammenstellung: , Peter Slaby


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